- Dieter Guenther Bohlen geb. 1954 in Berne, Niedersachsen - die musikalischen Anfänge:
Bereits waehrend seiner Schulzeit komponierte Bohlen Musik. Ab Ende der 1970er Jahre komponierte er und produzierte fuer den Hamburger Musikverlag „Intersong“ zahlreiche Schlagerkuenstler, zeitweise war er Mitglied der Berliner Gesangsgruppe Sunday. Ab 1980 arbeitete er als Produzent fuer die Berliner Schallplattenfirma Hansa und versuchte sich als Solokuenstler unter dem Pseudonym „Steve Benson“. Die erste Single hiess Don’t Throw My Love Away. Es folgten noch zwei weitere Singles mit den Titeln Love Takes Time und (You’re a Devil With) Angel Blue Eyes. Keine dieser Singles schaffte es in die Top 100, was 1981 zur Auflösung des Projektes fürte. 1983 nahm Dieter Bohlen erstmals am Grand Prix Eurovision de la Chanson teil. Bernd Clüver sang den von Bohlen komponierten Titel mit 17 und belegte damit in der Vorausscheidung den dritten Platz.
Das Privatleben des Pop Titans Dieter Guenther Bohlen
m Jahr 1983 heiratete er seine langjährige Freundin Erika Sauerland, mit der
er drei Kinder hat. Im Jahr 1989 trennten sich die beiden, und Bohlen begann
eine Beziehung mit Nadja Abd el Farrag. 1996 trennte sich das Paar und Bohlen
heiratete Verona Feldbusch. Die Ehe hielt nur einen Monat, und Feldbusch gab als
Scheidungsgrund an, von Bohlen geschlagen worden zu sein, was dieser bis heute
bestreitet. Von 1997 bis 2000 war er erneut mit Abd el Farrag liiert. Bis August
2006 lebte er mit Estefania Köster zusammen, mit der er einen Sohn hat. Seit
Herbst 2006 ist Dieter Bohlen mit Fatma Carina Walz (* 1984) liiert.
Seine Autobiografie Nichts als die Wahrheit (geschrieben in Zusammenarbeit mit
der Bild-Journalistin und Ehefrau von Bild-Chefredakteur Kai Diekmann, Katja
Kessler) wurde 2002 zu einem Bestseller und erhielt 2003 den Medienpreis Goldene
Feder. Die Erstauflage des zweiten Buches des Autoren-Duos Bohlen und Kessler,
Hinter den Kulissen, enthielt eine Vielzahl von Einzelheiten ?er verschiedene
Prominente. Einige der Betroffenen (unter anderem sein ehemaliger Partner Thomas
Anders) erwirkten per einstweiliger Verfuerung, dass der Verkauf der Erstauflage
eingestellt und nur noch Fassungen ohne die von ihnen beanstandeten Behauptungen
vertrieben werden durften. Der Produzent Frank Farian reagierte seinerseits mit
dem Buch Stupid dieser Bohlen.
In der ZDF-Show Unsere Besten wurde Bohlen 2003 in einer Zuschauerumfrage auf
Platz 30 der „größten Deutschen“ gewählt. Im Herbst 2004 sollte Dieter – Der
Film in die Kinos kommen, die Veröffentlichung wurde jedoch kurzfristig auf 2005
verschoben. Kurz darauf wurde die Veröffentlichung in Kinos von Universum Film
abgesagt. Als offizielle Begründung gab Universum Film an, dass der Zeitpunkt
für diesen Kinofilm nicht mehr passend sei. Der Hintergrund dieser Entscheidung
war sicherlich auch der zu diesem Zeitpunkt abgeflachte Hype um Dieter Bohlen.
So erschien der Film lediglich als Fernsehfilm und auf DVD. Bei dem Film handelt
es sich um einen satirischen Zeichentrickfilm, dessen Vorlage Dieter Bohlens
Biografie Nichts als die Wahrheit ist. Bohlen synchronisierte sich nicht selbst,
sprach aber den Erzaehler. Regie fuehrte Michael Schaack.
Im Jahr 2008 veroeffentlichte er das Buch "Der Bohlenweg – Planieren statt
Sanieren", das sich ernsthafter mit seiner Karriere befasst und als Ratgeber
angelegt ist.
Meine Erfolge als Produzent:
Hier eine Liste der von Dieter Bohlen produzierten Titel
1986 schrieb Bohlen fuer die Tatort-Episode Der Tausch den Titel Midnight Lady, den der ehemalige Sänger von Smokie, Chris Norman, sang. Der Titel wurde ebenfalls ein Nummer-eins-Hit. In der Tatort-Folge Moltke (mit Goetz George als Schimanski und Eberhard Feik als Kommissar Thanner) stammt der Titelsong Silent Water von Dieter Bohlen; als vierte Blue-System-Single wurde er im Dezember 1988 veroeffentlicht. 1989 gewann Bohlen mit seinen Liedern die Grand-Prix-Vorentscheidungen in Deutschland und Oesterreich. Nino de Angelo trat fuer Deutschland mit dem Lied Flieger an und belegte beim Grand Prix Platz 14. Thomas Forstner trat mit dem Titel Nur ein Lied fuer Österreich an und erreichte den fuerften Platz. 1992 trat Tony Wegas fuer ?terreich mit dem von Bohlen komponierten Song Zusammen geh’n beim Grand Prix an und belegte den zehnten Rang. 1997 beendete Bohlen sein Projekt Blue System, nachdem dessen letzte Veröffentlichungen in den Medien und vom Publikum nur noch sehr zurueckhaltend wahrgenommen wurden. Am 3. März 2006 erschien ein neues Album von Bohlen, das neben zwoelf neuen und sechs alten Titeln auch die letzte nicht veroeffentlichte Modern-Talking-Single Shooting Star, und den Titelsong aus Dieter – Der Film, Gasoline, enth?t. Dieter Bohlen trat 2006 beim rumänischen Vorentscheid des Eurovision Song Contest 2006 als Produzent des Duos Indiggo (bestehend aus den Zwillingen Mihaela und Gabriela Modorcea) und dem Titel Be My Boyfriend an, sie erreichten beim Vorentscheid den siebten Platz.
Um sich vor einer Zuordnung zu einer bestimmten Musikstilrichtung zu schätzen, verwendete Bohlen, meist als Produzent, immer wieder wechselnde Pseudomyme, wie unter anderen Art Of Music, Dee Bass, Fabricio/Fabrizio Bastino, Howard Houston, Jennifer Blake, Joseph Cooley, Marcel Mardello, Steve Benson, Ryan Simmons, Eric Styx, Joseph Cooley, Barry Mason, Michael von Drouffelaar, Atisha, David Bernhardt oder Projekte wie Mayfair, Monza, Sunday, Foolish Heart, Countdown G.T.O., Sauerland, Hit The Floor u.v.a.
Dieter Bohlen DSDS
- Deutschland sucht den Superstar wurde im Jahre 2002 zu dem mega Event bei RTL.
- Es folge "Das Supertalent"
- Neue Kuenstler...
- Neue Erfolge...
- Im Jahr 2002 wurde Dieter Bohlen neben Thomas M. Stein, Shona Fraser und
Thomas Bug Juror der RTL-Castingshow Deutschland sucht den Superstar (DSDS),
in der er sich mit umstrittenen Kommentaren („Du singst wie ein Gartenzwerg
auf Ecstasy“) pr?entierte. Anfang 2003 nahm er mit den zehn Finalisten von
DSDS die Single We Have a Dream auf, die in Deutschland zur meistverkauften
Single des Jahres wurde. Auch das von Bohlen produzierte DSDS-Album United
erwies sich als kommerziell erfolgreich. Die Zusammenarbeit mit dem
DSDS-Sieger Alexander Klaws und dem DSDS-Dritten Daniel Küglböck waren
kurzzeitig ein großer Erfolg, genauso wie die Zusammenarbeit mit Yvonne
Catterfeld. Bohlen unterschrieb Werbeverträge mit Müller Milch, Makro Markt,
S.Oliver, O, Wiesenhof, der Deutschen Bahn und Unilever.
Die zweite Staffel von DSDS im Jahr 2004 konnte nicht an den Erfolg der ersten ankn?fen. Bohlen schrieb dennoch erneut zwölf Lieder fuer ein Album aller Finalisten namens Magic of Music. Elli Erl, die Siegerin der zweiten Staffel, wollte nach ihrer von Bohlen geschriebenen Siegersingle This Is My Life nicht mehr mit Bohlen zusammenarbeiten, weil ihr sein Musikstil nicht gefiel. Im Herbst 2005 lief die dritte Staffel von Deutschland sucht den Superstar an, die mit dem Gewinn von Tobias Regner endete, der jedoch ohne Bohlen als Produzenten oder Songschreiber ins Musikgeschäft einstieg. Bohlen schrieb fuer die dritte Staffel zum ersten Mal nicht den Siegersong und war auch nicht an der Produktion des Albums der Finalisten (Love Songs) beteiligt.
Die vierte Staffel von Deutschland sucht den Superstar, die Mark Medlock gewann, wurde im Frühjahr 2007 ausgestrahlt. Dieter Bohlen ist das einzige Jury-Mitglied, das bei allen Staffeln mitgewirkt hat. Abfuerlige Kommentare Bohlens gegen?er den Kandidaten und gegen Jury-Mitglied Heinz Henn wurden ?fentlich kritisiert. Auch bei der vierten Staffel wirkte Bohlen nicht an dem Finalistenalbum (Power of Love) mit; er schrieb jedoch Medlocks Siegersong Now or Never, und produzierte die Alben Mr. Lonely, Dreamcatcher, Cloud Dancer und Club Tropicana. Zudem ver?fentlichte Bohlen zusammen mit Medlock die Singles You Can Get It und Unbelievable.
Die fuenfte Staffel von Deutschland sucht den Superstar begann mit dem Vorsingen auf Mallorca und Ibiza, um dann in mehreren deutschen Städten mit tausenden von Teilnehmern fortgesetzt zu werden. Die neu zusammengesetzte Jury bestand aus Dieter Bohlen, Anja Lukaseder und Jury-Neuzugang Andreas „B?“ L?ker.
Die sechste Staffel von Deutschland sucht den Superstar lief von Januar bis Mai 2009. Neben Dieter Bohlen saßen Volker Neumüller und Nina Eichinger in der Jury. Zudem produzierte er den Siegertitel mit dem Gewinner Daniel Schuhmacher, der ein Nummer-eins-Hit wurde.
Die siebte Staffel von Deutschland sucht den Superstar startete im Januar 2010. Dieter Bohlen, Volker Neumüller und Nina Eichinger bilden wieder die Jury. Der Sieger wurde Mehrzad Marashi. Bohlen schrieb und produzierte den Sieger-Song Don't Believe.
Das Supertalent bei RTL
- Das Super Talent**** kam als Talent Findungs Show direkt nach DSDS.
- Viele Talente wurde auch hier schon gesichtet.
Vom 20. Oktober 2007 bis zum 3. November 2007 saß Dieter Bohlen neben Ruth Moschner und Andréw Sarrasani in der Jury der RTL-Castingshow Das Supertalent. Im Herbst 2008 und 2009 folgte die zweite bzw. dritte Staffel, diesmal mit Bruce Darnell und Sylvie van der Vaart an Bohlens Seite in der Jury.
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